ME/CFS im Fokus: Coenzym NADH rückt in den wissenschaftlichen Diskurs

Wien, 12.05.2025 - Zum internationalen ME/CFS-Tag am 12. Mai macht Prof. George Birkmayer NADH auf eine unterschätzte Erkrankung aufmerksam: das Chronische Erschöpfungssyndrom ME/CFS. Millionen Menschen weltweit leben mit den Folgen dieser komplexen, oft missverstandenen neuroimmunologischen Erkrankung. Schwere Erschöpfung, Belastungsintoleranz und kognitive Einschränkungen prägen den Alltag – häufig ohne klare Ursache und ohne gezielte Therapie. Die multisystemische Erkrankung wird häufig mit mitochondrialen Funktionsstörungen in Verbindung gebracht. Ein möglicher Unterstützungsansatz rückt dabei in den Fokus: NADH, ein körpereigenes Coenzym, das für die zelluläre Energieproduktion essenziell ist und ebenfalls multisystemisch wirkt.

ME/CFS zählt zu den am wenigsten erforschten und zugleich am stärksten lebensverändernden Krankheiten. In Deutschland wurden vor der COVID-19-Pandemie etwa 250.000 Menschen mit ME/CFS geschätzt, weltweit etwa 17 Millionen1. Expert:innen gehen davon aus, dass sich diese Zahlen durch COVID-19 verdoppelt haben2. Die Betroffenen sehen sich etwa mit tiefgreifender Fatigue, Belastungsintoleranz und kognitiven Einschränkungen konfrontiert. Die Ursachen sind bisher nicht abschließend geklärt, doch Hinweise deuten auf eine Störung des mitochondrialen Energiestoffwechsels hin. Gemeint sind jene Prozesse, die in den Zellkraftwerken, den Mitochondrien Energie in Form von ATP produzieren. Bei ME/CFS-Patient:innen zeigt sich hier eine auffällige Dysfunktion.

„Die Forschung deutet darauf hin, dass ME/CFS häufig mit einer mitochondrialen Störung einhergeht. Substanzen wie NADH, die gezielt die zelluläre Energiegewinnung unterstützen, können ein sinnvoller Bestandteil multimodaler Behandlungsansätze sein. Weitere Forschungen in diese Richtung sind ein guter und wichtiger Ansatz, um in der Therapiearbeit ein Stück voran  zu kommen“, erklärt René Pfneiszl, Geschäftsführer von Prof. George Birkmayer NADH.

NADH als körpereigener Co-Faktor der Zellenergie
NADH (Nikotinamid-Adenin-Dinukleotid-Hydrid) ist ein körpereigenes Coenzym, das für die Energieproduktion in jeder Zelle entscheidend ist. Es spielt eine zentrale Rolle in der Atmungskette, wo es gemeinsam mit Sauerstoff, ATP – den wichtigsten Energieträger der Zelle – produziert. Wird dieser Prozess gestört, wie es theoretisch auch bei ME/CFS der Fall zu sein scheint, kann es zu einem chronischen Energiemangel kommen.


Abb. Vereinfachte Darstellung der körpereigenen Energieproduktion

Erste Hinweise aus der Forschung
Erste klinische Untersuchungen legen nahe, dass NADH bei einer ME/CFS-Erkrankung unterstützend wirken könnte: Bereits 1997 zeigten Prof. George Birkmayer und Kolleg:innen in einer doppelblinden, placebokontrollierten Pilotstudie, dass 31 Prozent der ME/CFS-Patient:innen unter NADH-Zugabe eine klinische Verbesserung erfuhren.3 In den letzten Jahren wurde dieser Ansatz durch neue Studien weiter gestützt: Etwa die groß angelegte, randomisierte Studie unter der Leitung von José Alegre et al. zeigte einen Trend zu verbesserter Fatigue4. Auch die Studienreihe von Jesús Castro-Marrero (2015, 2016, 2021)3 bestätigt, dass die Kombination von NADH und Coenzym Q10 die Fatigue-Symptomatik, die mentale Leistungsfähigkeit und Schlafqualität verbessern kann. Dabei zeigte sich unter anderem eine messbare Steigerung der intrazellulären ATP-Werte sowie eine Reduktion von oxidativem Stress.5 

„ME/CFS ist eine stille Krise. Viele Betroffene kämpfen täglich mit schweren Symptomen, ohne adäquate Unterstützung“, so René Pfneiszl, Geschäftsführer von Prof. George Birkmayer NADH. „Als Unternehmen, das sich seit Jahrzehnten mit NADH beschäftigt, sehen wir es als unsere Verantwortung, Bewusstsein zu schaffen und gemeinsam mit Fachexpert:innen in einen wissenschaftlichen Diskurs zu gehen. Das Coenzym NADH ist kein Wundermittel, aber es könnte ein Baustein sein. Diesen Möglichkeiten nicht weiter nachzugehen, um Betroffenen im besten Fall zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, wäre fahrlässig.”

Die bisherigen Studienergebnisse deuten darauf hin, dass NADH insbesondere bei mentaler Erschöpfung, kognitiven Einschränkungen und reduzierter körperlicher Belastbarkeit unterstützend wirken könnte. Gleichzeitig bleibt klar: Für eine valide Beurteilung sind weitere gut konzipierte klinische Studien notwendig.

Engagement für neue Wege
Prof. George Birkmayer NADH GmbH engagiert sich seit Jahren für Aufklärung, Forschung und Entwicklung rund um das Thema NADH. Prof. George Birkmayer selbst, der 1994 als erstes weltweit eine stabile, oral verfügbare NADH-Formel patentieren ließ, fokussiert sich ausschließlich auf NADH-basierte Produkte. Derzeit werden weitere Kooperationsprojekte mit medizinischen Fachkreisen und Patient:innen-Initiativen aufgebaut. Ziel ist es, den Weg für neue Erkenntnisse und Lösungen bei ME/CFS und ähnlichen Energiestoffwechselstörungen zu ebnen.

Weitere Informationen zu NADH und dem Engagement des Unternehmens finden Sie unter:www.birkmayer-nadh.com

Über Prof. George Birkmayer NADH GmbH
Prof. George Birkmayer NADH GmbH fokussiert sich zu hundert Prozent auf die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen NADH-Produkten - aus der Hand des Entdeckers höchstpersönlich. 1994 erhielt Prof. George Birkmayer nach jahrelanger Forschung das Patent für die erste und einzige stabile NADH-Formel in Tablettenform und machte es als Nahrungsergänzungsmittel der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Das Unternehmen führt hochwertige Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel in seinem Portfolio, die noch heute auf dem Originalrezept basieren und sich durch einzigartige Wirkstoffkombinationen an jedes Bedürfnis anpassen. Als biologische Form von Wasserstoff ist das Coenzym NADH eine entscheidende Komponente für die zelluläre Energieproduktion. 
Nähere Infos finden Sie unter www.birkmayer-nadh.com.

Quellen
1 Scheibenbogen et al. (2019): Chronisches Fatigue-Syndrom/CFS – Praktische Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie, Ärzteblatt Sachsen, 26–30.

https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs, abgerufen am 09.05.2025.

3 Birkmayer, G. et al. (1999). Therapeutic effects of oral NADH on the symptoms of patients with chronic fatigue syndrome. Annals of Allergy, Asthma & Immunology, 82(2), 185–191.

4 Alegre, J. et al. (2010): Nicotinamida adenina dinucleótido (NADH) en pacientes con síndrome de fatiga crónica [Nicotinamide adenine dinucleotide (NADH) in patients with chronic fatigue syndrome]. Revista Clínica Española, 210(6), 284–288. https://doi.org/10.1016/j.rce.2009.09.015

5 Castro-Marrero, Jesus et al. (2016): Effect of coenzyme Q10 plus nicotinamide adenine dinucleotide supplementation on maximum heart rate after exercise testing in chronic fatigue syndrome: A randomized, controlled, double-blind trial. Clinical Nutrition, 35(4), 826–834.
Castro-Marrero, Jesus et al. (2021): Effect of dietary coenzyme Q10 plus NADH supplementation on fatigue perception and health-related quality of life in individuals with Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome: A prospective, randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Nutrients, 13(8), 2658. https://doi.org/10.3390/nu13082658  
 
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Prof. George Birkmayer, Pionier in der NADH-Forschung und Gründer von Prof. George Birkmayer NADH GmbH
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